Der Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) bietet
nun auch Beratungen zum Thema Behinderung als Mitglied des Netzwerks Antidiskriminierungsberatung
Hessen (ADiBe) an. Darauf hat der Verein in einer Presseinformation aufmerksam
gemacht.
Menschen haben Probleme, eine Arbeit oder eine Wohnung zu finden, weil sie wegen ihrer ethnischen Herkunft, aufgrund ihres Geschlechts oder einer Behinderung abgelehnt werden, ihnen wird aus ähnlichen Gründen eine Beförderung verweigert, sie können bestimmte Verkehrsmittel nicht nutzen etcetera. In derartigen Fällen von Diskriminierung ist das ADiBe-Netzwerk Hessen eine Anlaufstelle. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von derzeit 17 Organisationen, die langjährige Erfahrung in der psychosozialen oder rechtlichen Beratung von Menschen mit Diskriminierungserfahrung haben. Die einzelnen Organisationen sind auf unterschiedliche Diskriminierungsmerkmale oder Kombinationen von Merkmalen spezialisiert: zum Beispiel auf rassistische Zuschreibungen, Behinderung, sexuelle Identität, antimuslimische, antisemitische oder antiziganistische Diskriminierung und viele mehr.
Zum Thema Behinderung bietet der fab e.V. als Mitglied des Netzwerks Antidiskriminierungsberatung und Hilfe an. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und auf Wunsch auch anonym.
Ansprechpartnerin beim fab ist Birgit Schopmans,
Telefon 0561.7 28 85-160, birgit.schopmans@fab-kassel.de
Büro des ADiBe-Netzwerkes in Kassel
Kleine Rosenstr. 3; 34117 Kassel
Telefon:0561 729 897 02
www.adibe-hessen.de/de
kobinet-nachrichten, 13. November 2019