Presse:
Presseerklärung:
Vortrag: Deutschland unter der Lupe in Sachen UN-Behindertenrechtskonvention
Ende März nächsten Jahres wird die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
in Deutschland vor dem Fachausschuss der Vereinten Nationen in Genf geprüft.
Ein Anlass für den Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter
(fab) gemeinsam mit dem Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter
- NETZWERK ARTIKEL 3 - am 5. Dezember um 15.00 Uhr im freiRAUM, Samuel-Beckett-Anlage
6 in Kassel einen Blick auf die Situation in Deutschland zu werfen. Hans-Günter
Heiden, Koordinator der Allianz zur zivilgesellschaftlichen Begleitung des Staatenprüfungsverfahrens,
referiert dabei unter dem Motto „Deutschland unter der Lupe in Sachen
UN-Behindertenrechtskonvention“ über das erste Staatenberichtsprüfungsverfahren
vor dem UN-Fachausschuss.
„Dass es in Sachen Menschenrechte behinderter Menschen in Deutschland
noch viel zu tun gibt, zeigen viele Beispiele von behinderten Menschen, die
Diskriminierungen erfahren und Nachteile erleben. Mit der Verabschiedung der
UN-Behindertenrechtskonvention wurden die Menschenrechte behinderter Menschen
explizit festgeschrieben und gestärkt. Nun geht es darum, dass die Menschenrechtskonvention
auch in Deutschland konsequent umgesetzt wird“, erklärte Ottmar Miles-Paul
vom Vorstand des fab. Das Ziel der Inklusion müsse weit über den Bereich
der Schule hinaus umgesetzt werden und das Leben behinderter Menschen mitten
in der Gesellschaft mit der Unterstützung, die sie brauchen, sicher gestellt
werden.
01.12.2014