Wer den Newsletter regelmäßig per E-Mail erhalten
möchte, teilt dies bitte
Birgit Schopmans, E-Mail: birgit.schopmans(at)fab-kassel.de, mit.
Inhalt von SELBSTBESTIMMT LEBEN:
Freizeit- und Gruppenangebote
• Kreativ-Treff – Weihnachtsdeko selbst gestalten
• Offenes Frühstück• Montagscafé
• Dartgruppe • fab-Stammtisch
• fab-Wandergruppe • Tischball
• Spielenachmittag
Termine und Veranstaltungen
• Vortrag: Autismus/Kognitive Einschränkungen treffen
auf Pubertät und Sexualität
• Online-Vortrag mit praktischer Anleitung: "Kundalini
Yoga für Menschen mit Behinderung"
• Tagesseminar: Neurologisch bedingte Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen
Bunt Vermischtes
• 30 Jahre Kasseler Behindertenbeirat
• Unser Gründungsmitglied Richard Pinks ist verstorben
– Sein halbes Leben ist er dem fab verbunden geblieben
• Rückblick: Bewegte Zeiten – über 35
Jahre fab e. V.
• Demos für Inklusion und Barrierefreiheit in Kassel
und in Berlin. Zum Nachlesen oder Nachhören als Podcast
• Sportfest für ALLE – Kassel inklusiv! -
im Kasseler Auestadion. Fab war dabei!
• Reisebericht: Urlaub zwischen Döse, Duhnen und
Sahlenburg
• Zum Nachhören: Podcast über die Rehacare
24
Einen schönen Herbst mit hoffentlich viel Sonnenschein wünscht
Birgit Schopmans
für das Team des fab e.V.
Die Zeit schreitet rasant voran... die dunkle
gemütliche Jahreszeit beginnt, Weihnachten schneller vor der Türe
als man gucken kann.
Deshalb wollen wir gemeinsam kreativ sein - Diamond Painting, Weihnachtskugeln
und Tischdeko selbst gestalten. Ideen von euch sind natürlich auch gerne
gesehen.
Die fertigen Stücke sollen unter anderem den FreiRAUM verschönern.
Gegen einen kleinen Unkosten-Beitrag von circa 5 € könnt ihr euch
auch die Deko mit nach Hause nehmen.
Wir treffen uns am
05.10. von 11.30 bis 17.30
12.10. von 11.30 bis 17.30
02.11. von 11.30 bis 17.30
16.11. von 11.30 bis 17.30
Ort: freiRAUM im fab e. V., Samuel-Beckett-Anlage 6, Kassel
Anmeldung bis zum Mittwoch vor der Veranstaltung bei Andrea Siebert per Mail:
andi811204@gmail.com, oder telefonisch
unter 01749709082
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Birgit Schopmans und Deniz Kürtoglu freuen
sich, euch zum Offenen Frühstück im freiRAUM einladen zu können.
Wir bieten euch schmackhafte belegte Brötchen an, sowie Kaffee und Tee.
Kostenbeitrag: 4,00 €.
Anmeldung bis jeweils spätestens Dienstag davor bei Birgit Schopmans:
Tel.: 0561 72885-160 oder per Mail unter: birgit.schopmans@fab-kassel.de
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Menschen mit und ohne Behinderungen sind herzlich
eingeladen. Beim Montagscafé können wir uns persönlich treffen
und in kleinerer Runde austauschen sowie leckeren Kuchen und Getränke zu
uns nehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Die fab-Dartgruppe findet in der Regel zweimal
im Monat statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung über Manuela Galster.
Mail: rennrolli73@gmx.de
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Denise Schäfer lädt zum: „Offenen
Stammtisch für Menschen mit und ohne Behinderung und chronisch Kranke“
ein.
Hier treffen sich in barrierefreien Lokalitäten, welche sich immer wieder
ändern, Menschen jeden Alters bei Speisen und Getränken zu netten
Gesprächen. Der Stammtisch findet In der Regel am letzten
Donnerstag im Monat statt.
Infos zu den Lokalitäten und Anmeldungen über:
Denise Schäfer
dschaefchen34@gmail.com oder über
Telefon: 015 77 / 78 62 882
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Es geht alle vierzehn Tage auf behindertengerechten
Wegen durch die Landschaft. Eine anschließende Einkehr in einer barrierefreien
Lokalität gehört immer dazu.
Infos und Anmeldung bei: Achim Schomburg unter
0561 560 142 00 oder per Mail: achim.schomburg@gmx.de
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Die Tischball-Gruppe trifft sich jeden Mittwoch
ab 17 Uhr in den Räumen des fab e.V.
Tischball ist eine Mischung aus Airhockey und Tischtennis. Diese Sportart ist
ursprünglich eine Blindensportart und wird daher mit einer Dunkelbrille
gespielt, um für alle Teinnehmenden die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.
Wir freuen uns selbstverständlich auf weitere interessierte Spielerinnen
und Spieler.
Eine Voranmeldung bis spätestens jeweils einen Tag vorher ist unbedingt
erforderlich.
Ansprechpartner: Deniz Kürtoglu, Tel.: 0157 792 706 11
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Der Herbst kommt und wir wollen in gemütlicher
Runde gemeinsam Gesellschafts- und Kartenspiele spielen. Der fab hat eine umfangreiche
Spielesammlung, die wir nutzen können.
Darüber hinaus können gern eigene Spiele mitgebracht werden.
Während der Spielegruppe können Snacks und Getränke für
wenig Geld gekauft und zu sich genommen werden.
Neue und alte Spielinteressierte sind herzlich eingeladen!
Ansprechpartnerin ist Christina Kirks
Anmeldungen bitte bis einschließlich Mittwoch vor dem Termin
per Mail an
chkirks@googlemail.com oder telefonisch
bei Birgit Schopmans unter Tel.: 0561/72885-160.
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Wie gehen wir mit der Pubertät unserer Kinder
um? Was ist „richtig“ und was kann „falsch“ gemacht
werden? Wie erkläre ich meinem Kind, was mit seinem Körper passiert?
Können wir unsere ggf. nonverbalen Kinder vor Übergriffen schützen?
Der Vortrag richtet sich an Eltern von Kindern mit Autismus oder kognitiven
Einschränkungen der Klassen 5 bis 12.
Anmeldung bis 30. September unter Telefon: 0561 7875431 (ggf.
Anrufbeantworter besprechen) oder unter behindertenbeauftragte@kassel.de
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Kundalini Yoga eignet sich durch seine bestimmte
Kombination aus körperlichen Übungen, Atemtechniken, Mantras und Meditation
besonders gut für Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen und chronischen
Erkrankungen. Einerseits lassen sich viele der Übungen auch im Sitzen ausführen,
und andererseits werden, durch den Fokus auf die Atmung und bestimmte Punkte
im Körper bei jeder Übung die Konzentration, die Selbstwahrnehmung,
das Bewusstsein und der meditative Aspekt geschult.
Wolltet Ihr schon immer mal wissen, was Kundalini Yoga ist und wie dieses mit
Behinderung funktioniert, dann seid Ihr hier genau richtig!
Bitte meldet Euch bis zum 08.10.2024 unter jana.bucke@bzsl.de
an. Dann erhaltet Ihr den Zoom Link zur Veranstaltung.
Fragen und Mitteilungen zu individueller kommunikativer Unterstützung bitte
bis zum 25.09.2024.
Antje Kuwert ist Kundalini-Yoga-Lehrerin und -therapeutin, die diese Yoga-Art
speziell für Menschen mit Behinderung weiterentwickelt hat und unterrichtet.
Mehr zu ihr findet Ihr unter: https://www.kundaliniyoga-ak.de/kundalini-yoga/antje-kuwert/
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Neurologisch bedingte Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen
sind häufig Begleiterscheinungen von verschiedenen neurologischen Erkrankungen
(z.B. Morbus Parkinson und Multiple Sklerose) sowie Schädel-Hirn-Verletzungen,
Schlaganfällen, etc. Sie können sehr belastend sein und die Lebensqualität
minimieren. Stimm- und Sprechstörungen können als peinlich empfunden
werden, sodass Betroffene sich z.B. zurückziehen oder ihr Arbeitsalltag
beeinträchtigt sein kann. Hierdurch wird die gesellschaftliche Teilhabe
stark eingeschränkt.
Im Seminar wird ein Überblick über die verschiedenen Arten neurologisch
bedingter Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen gegeben und es werden mögliche
Therapieangebote aufgezeigt. Auch der Umgang mit dem Umfeld ist ein wichtiger
Aspekt, so können die Teilnehmenden am Ende des Seminars ihr Umfeld für
mögliche Anzeichen sensibilisieren, da man selbst oft diese nicht so oder
erst später wahrnimmt.
In einem weiteren Teil wird intensiv mit den Teilnehmende an ihren eigenen Anliegen
gearbeitet. Eigene neurologisch bedingte Stimm-, Sprech- und Schluckstörungen
können gezielt mit dem Referententeam analysiert und erste Hilfestellungen
gegeben werden. Es wird viel mit musikalischen Übungen gearbeitet, mit
praktischen Atem- und Stimmübungen für mehr Luft zum Durchatmen, zur
Entspannung und etwas Freude im Alltag. Alle Angebote sind einfach umzusetzen.
Weitere Informationen und Anmeldung:
MS-Gruppe-Kassel-City
Tel. 0162 4893993
E-Mail: MS-Gruppe-Kassel-City@t-online.de
Instagram: _multipleskills
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Viel wurde erreicht, doch es bleibt noch viel zu
tun: Ein Rückblick auf drei Jahrzehnte Engagement für Inklusion und
Barrierefreiheit in Kassel. Erfahrt mehr über die Erfolge und Herausforderungen,
die der Behindertenbeirat in den letzten Jahren gemeistert hat:
https://kobinet-nachrichten.org/.../30-jahre-kasseler.../
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Am 14. September ist unser Gründungsmitglied,
Richard Pinks, nach einem medizinischen Notfall und kurzem Krankenhausaufenthalt
verstorben.
Richard Pinks wurde 1953 in Kassel geboren. Als Spastiker hat er schon früh
erfahren, was es heißt, mit einer Sprachbehinderung in Kontakt zu anderen
Menschen zu kommen. Nach Schulabschluss war Richard in der WfBM, zuletzt in
Calden, tätig. Dort konnte er einen eigenen Raum zur Herstellung seiner
Holzskulpturen nutzen. Kreativ war er auch im Schreiben, so hat er vielfach
Texte, insbesondere mit autobiographischem Inhalt, verfasst.
In jungen Jahren war Richard sportlich unterwegs. So gewann er in den 70ern
Gold im Radfahren bei einem Vorläufer der Paralympics. Der Sport hatte
ihn u.a. nach Schottland und Frankreich gebracht. Innerhalb von Initiativen
war Richard neben fab noch u.a. beim Club Behinderter und ihrer Freunde (CeBeF)
und der Lebenshilfe in der Region Kassel, aktiv. Mehrere Jahre war er außerdem
Mitglied des Behindertenbeirates der Stadt Kassel. Last but not least, 2022
wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Kassel ernannt und ihm dazu die Medaille
überreicht.
Richard war lange auch mein Wegbegleiter, kennen gelernt haben wir uns 1986
bei der „Aktionsgruppe Behinderter in Kassel und Umgebung“, aus
deren Kreis heraus wir ein Jahr später den fab e.V. gründeten. Über
die Jahre ist Richard aktiv bei unseren Sitzungen dabei gewesen, hat eine Lesung
seiner eigenen Texte im damaligen „Cafe Freiraum“ vorgetragen, Ausstellungen
seiner geschnitzten Skulpturen bei fab-Festen gezeigt und immer wieder unsere
Veranstaltungen und Mitgliederversammlungen besucht. Die letzten Jahre wurde
es durch zunehmende Probleme seiner Mobilität weniger.
Richard, Du hast Dich durch Anrufe bei mir oder per Mail jedoch über unsere
Aktivitäten weiterhin auf dem Laufenden gehalten. Mehr als dein halbes
Leben bist Du dem fab verbunden geblieben. Deine Ausdauer, Hartnäckigkeit
im Sinne der Anliegen von uns Menschen mit Behinderung und dein langjähriger
Einsatz für unsere gemeinsame Sache haben dich besonders ausgezeichnet.
Richard, Du wirst uns fehlen, in unserer Erinnerung wirst Du jedoch bleiben!
Birgit Schopmans, für den fab e.V.
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In den 80er Jahren gab es in Deutschland eine
Aufbruchsstimmung bezüglich der Rechte behinderter Menschen. Es entstanden
zahlreiche Selbsthilfeinitiativen, so auch in Kassel. Ich war als frisch gebackene
Studentin mit einer Sehbehinderung mit großer Begeisterung dabei, als
wir 1987 den fab e.V. – Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter
– gründeten (unter anderen zusammen mit Richard Pinks). Wir wollten
weg von Bevormundung, Aussonderung und dem Mitleidsdenken gegenüber Menschen
mit Behinderung. Unser frisch gegründeter Selbsthilfeverein sollte sich
von der traditionellen Behindertenarbeit unterscheiden, indem wir – als
Expert*innen in eigener Sache – andere behinderte Menschen unterstützen.
Unabhängig von Art und Schwere einer Behinderung wollten wir Alternativen
zu Sondereinrichtungen anbieten. So entwickelte der fab e.V. unterschiedliche
Angebote im ambulanten Bereich. 1988 wurde unsere erste behinderte Mitarbeiterin
eingestellt - ein Schreibtisch im Kopierraum des Gesundheitsamtes war zunächst
ihr Arbeitsplatz. Den ersten eigenen Büroraum mieteten wir in der Weinbergstraße.
Dort fanden auch wöchentliche Treffen des Vereins statt, die zumeist in
einer netten Kasseler Lokalität endeten. Gerade dort entstanden einige
unserer besten Projektideen. Anfang der 90er Jahre bauten wir zusätzlich
zum Ambulanten Hilfsdienst die Beratungsstelle nach dem Prinzip des Peer-Counceling
(Behinderte beraten Behinderte) auf. Die Bereiche des fab e. V. wurden ausgebaut,
der Ambulante Hilfsdienst (heute: Assistenzdienst) expandierte und es entstanden
weitere Projekte. Somit gab es immer wieder Raumnot, waren wir gerade umgezogen,
musste bald schon wieder ein neues Domizil gesucht werden, so kam es uns zumindest
vor. Inzwischen fühlen wir uns angekommen, in den eigenen Räumlichkeiten
der Samuel-Beckett-Anlage 6, die wir 2013 bezogen. Da der fab e.V. selbst gebaut
hat, konnten wir dabei die Barrierefreiheit von vorne herein gut berücksichtigen.
Über 35 Jahre entwickelte sich der fab e.V. von einer kleinen Gruppe idealistischer
und engagierter behinderter Menschen zu einem mittelständischen Unternehmen
mit ca. 600 Mitarbeitenden in der Persönlichen Assistenz, der Sozialarbeit
und der Verwaltung. Dazu kommen etwa 15 ehrenamtlich engagierte Menschen mit
und ohne Behinderung, die überwiegend in Eigenregie die inklusiven Freizeit-
und Gruppenangebote des Vereins organisieren. Als Gründungsmitglied und
langjährige Mitarbeiterin bin ich stolz darauf, dass trotz des großen
Wachstums und vieler Menschen, die in den letzten Jahren neu dazugekommen sind,
immer noch die gleiche Grundhaltung des Selbstbestimmten Lebens alle verbindet
und unser Handeln bestimmt.
Birgit Schopmans
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In der zweiten Septemberwoche fanden zwei wichtige
Demonstrationen für Inklusion, Barrierefreiheit und Menschenrechte statt,
eine in Berlin und eine in Kassel. Ihr wart nicht dabei, aber wollt wissen,
wie es war? Dann schaut mal hier:
Demo für Barrierefreiheit in Berlin (Dienstag)
Im **IGEL-Podcast** spricht Inklusator Sascha Lang mit Ottmar Miles-Paul über
die Demonstration und ihre Bedeutung. Mehr Infos und den Link zur Podcastfolge
findet ihr hier:
https://kobinet-nachrichten.org/.../demo-fuer.../
Disability Pride Demo in Kassel (Samstag)
Ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit von Menschenrechten! Mehr dazu
hier:
(https://www.hna.de/.../fuer-die-sichtbarkeit-von...
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Am Mittwoch, den 4. September waren wir beim dritten
Sportfest für ALLE – Kassel inklusiv! Das Sportfest für ALLE-Kassel
inklusiv! ist eine öffentliche Veranstaltung und wird vom Sportamt der
Stadt Kassel in Kooperation mit dem Sportkreis Region Kassel e.V. organisiert.
Es gab zahlreiche Mitmachaktionen, ein vielfältiges Bühnenprogramm,
Informationsstände und Kinderprogramme. Ein besonderes Highlight war die
Kinderolympiade, und als inklusive Sportar-ten wurden unter anderem Rollstuhlbasketball,
Tischball und Blasrohrschießen angeboten. Die Veranstalter wollten im
Sinne der Inklusion alle Menschen ansprechen und die Möglichkeit für
Bewegung und Begegnung bieten.
Der fab war mit einem Infostand und „Erfahrungseinheiten im Dunkeln“
vertreten. Auch wurde aktiv für die inklusive Dartgruppe des fab geworben
und hier wurden neue Handzettel verteilt. Neben den Ehrenamtlichen Manuela Galster,
Simone Pechteref und Denise Schäfer war Birgit Schopmans vom fab-Team mit
ihrer Assistentin Andrea Scherer dabei.
„Es hat Spaß gemacht, viele Leute sind gekommen und am Ende bin
ich noch mit Denise Schäfer mit einer Rikscha über das Gelände
des Auestadiums gekurvt“, so Birgit Schopmans. „Insgesamt eine gelungene
Veranstaltung.“
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Wir trafen uns am 26.07. ca. eine halbe Stunde
vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof Wilhelmshöhe, rechtzeitig für die
Anmeldung beim Mobilitätsservice – als Rollstuhlfahrer brauche ich
eine Einstiegshilfe in den ICE mit einem Hublift.
Die Fahrt ging von Bhf Wilhelmshöhe über Hamburg-Harburg nach Cuxhaven.
Dort bezogen wir ein Vierbettzimmer in der Jugendherberge mit Übernachtung
und Frühstück.
Als wir in Cuxhaven ankamen, kam die Sonne raus, und wir hatten dann die ganze
Woche schönes warmes Wetter mit einer leichten Meeresbrise.
Am Strand, auf dem Promenadenfest, hatten wir unser erstes Fischbrötchen
und Gespräche, die ein Willkommen an der Nordsee vermittelten.
Am nächsten Tag nahmen wir den Stadtbus nach Sahlenburg und schauten uns
das Wattenmeer Museum, Unesco-Weltnaturerbe und Nationalpark an. Auf der Strandpromenade
sind wir zurück zur Jugendherberge gelaufen. Auf diesem Weg trafen wir
einen alten Seemann im E-Scooter, er machte Musik und sang dazu, es klang sehr
schön, wir hörten ihm eine Weile zu.
Den Tag darauf verbrachten wir ruhig, mit Sonnenbad am Strand und Essen im Kurpark.
Cuxhaven hat einen wunderschönen Kurpark, in dem Konzerte stattfinden.
Dort gibt es einen See mit Tretbooten und einen kleinen Tierpark. Abends waren
wir noch bei einer kleinen Abendandacht bei der Kugelbarke, ein großes
altes Seezeichen für Schiffe aus Holz.
In den nächsten Tagen starteten wir zwei Mal von Sahlenburg aus zu einer
Wattwanderung. Florian hatte dafür einen Wattrollstuhl ( 3 Räder )
reserviert. Wir nahmen einmal an einer geführten Wattwanderung teil, bei
der wir einiges über das Watt und seine vielen Bewohner erfahren haben,
über dessen Tiere und Kleinstlebewesen wie zum Beispiel Wattwürmer
und Strandkrabben. Beim zweiten Mal wanderten wir zu dritt ohne Führung
durchs Watt.
Dann hörten wir von einem anderen Wattrollstuhl ( 4 Räder ) in Döse.
Kurzfristig nahmen wir Kontakt auf und durften ihn spontan ausprobieren! Dieses
Wattmobil war bequemer als das dreirädrige Gefährt im Nationalpark
Sahlenburg. Das Watt beim Stadtteil Döse ist näher an der Fahrrinne
der großen Schiffe, so konnten wir mit einem Fernglas, das beim Rolli
dabei war, Schiffe beobachten.
Bei unserer Rückreise am 02.08. war das Wetter wieder regnerisch wie auf
der Hinfahrt, aber für die Fahrt war es angenehm.
Wir hatten einen wunderschönen Aufenthalt, Urlaub und Arbeit.
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Vom 25.09.24 bis 28.09.24 findet in Düsseldorf
wieder die Fachmesse Rehacare für Pflege- und Hilfsmittel statt.
Paul O’Dono und Mano Grande sind mit ihrem Podcast „MmB Community“
nicht nur auf der Messe und berichten für alle, die nicht vor Ort sein
können, sondern sind auch am 28.09.24 um 14:30 Uhr mit ihrem ersten Bühnenprogramm
„Alltagsmobilität“ auf der Rehacare-Treffpunkt-Bühne.
Hört online oder über die App rein und begeistert euch mit Paul und
Mano unter:
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Die nächste Ausgabe von
„SELBSTBESTIMMT LEBEN“
erscheint im Dezember 2024!