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Grafik: Presse Im Rollstuhl allein auf dem Jakobsweg

KASSEL. Der Rollstuhlfahrer Felix Bernhard berichtet am Donnerstag, 15. Oktober, über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Bernhard hat sich vorgenommen, dass der Rollstuhl, den er seit einem Motorradunfall benutzen muss, nicht gegen, sondern für ihn arbeiten soll. So hat er sich mit dem Rollstuhl 2500 Kilometer auf den Weg bemacht.
„An diesem Abend berichtet Felix Bernhard sehr authentisch“, so Birgit Schopmans, eine der Organisatorinnen des Vereins fab, „wie er in der Stille und Weite auf den Jakobswegen die unmittelbare Erfahrung von Freiheit erlebt hat.“ Eindrucksvolle Bilder von der Pilgerreise werden das Erlebnis dieses Reiseberichtes noch vertiefen. Seine Erfahrungen hat Felix Bernhard in dem Buch „Dem eigenen Leben auf der Spur“ öffentlich gemacht.
Den Reisebericht kann man dank des Vereins fab in Kooperation mit der Vhs-Region-Kassel und der Buchhandlung am Bebelplatz erleben. (ste)

Reisebericht „Als Pilger allein im Rollstuhl auf dem Jakobsweg“ am 15. Oktober, 19 Uhr, im Bürgersaal des Kasseler Rathauses. Infotel. 7 28 85 24.

Quelle: HNA 05.10.2009