Presse:

Grafik: Presse Documenta aus Sicht eines Rollstuhlnutzers


KASSEL. Die Documenta 14 läuft auf Hochtouren. Wie ist es aber mit der Zugänglichkeit der Ausstellung für Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen bestellt?

Ottmar Amm, der selbst Rollstuhlnutzer ist und als Pressevertreter die documenta bereits ausgiebig erkundet hat, geht in seinem Vortrag am Mittwoch, 16. August, auf diese Punkte ein und stellt auch einige Kunstwerke in Wort und Bild vor. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im „freiRaum“ des Vereins fab, Samuel-Beckett-Anlage 6.

Im anschließenden Gespräch werden Infos zur Rollstuhlzugänglichkeit, über Führungen für blinde oder gehörlose Menschen gesammelt. Dabei geht es natürlich auch um Wünsche, die nicht berücksichtigt wurden und was für zukünftige documenta-Ausstellungen bezüglich Barrierefreiheit notwendig ist. Gebärdendolmetscher und eine Höranlage sind vorhanden. (ria)

Quelle: HNA, 14.08.2017