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Eine Hand mit einem Kugelschreiber beim Markieren eines Termins im Kalender.

Termine

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Regelmäßige Freizeit- und Gruppenangebote

Weitere Veranstaltungen

  • Lachen ohne Sehen – Führung für blinde und sehende Menschen durch die Caricatura
    Do. 11. Dezember 2025, 17:30

    Ort: Caricatura Galerie im KulturBahnhof Kassel
    Eintritt frei

    Welche Barrieren begegnen Menschen mit körperlichen oder sinnlichen Beeinträchtigungen im Alltag? Damit beschäftigt sich das Kulturzentrum Schlachthof in den kommenden Monaten in einer neuen Veranstaltungsreihe.
    Den Auftakt macht eine besondere Führung durch die Caricatura Galerie – ganz ohne Bilder. Die Cartoons und Karikaturen werden nicht gezeigt, sondern beschrieben. So können blinde und sehende Menschen die Ausstellung gemeinsam auf eine neue, intensive Art erleben.

    Treffpunkt ist vor dem Eingang der Galerie. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

    „Lachen ohne Sehen“ ist eine Kooperation des Kulturzentrum Schlachthof und der Caricatura – Galerie für Komische Kunst. Gefördert wird das Angebot von Aktion Mensch.
    Nähere Infos: Website Schlachthof Kassel, Lachen ohne Sehen

  • Dunkellesung aus dem Roman „Ich will Raus – von der Exklusion zur Inklusion“ mit Ottmar Miles-Paul und Sabine Lohner
    Mi. 14. Januar 2026, 18:00

    Ort: freiRaum, Samuel-Beckett-Anlage 6, Kassel
    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Ottmar Miles-Paul ist seit vielen Jahren im Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) aktiv und berichtet täglich im Online-Nachrichtendienst kobinet-nachrichten über Entwicklungen in der Behindertenpolitik. Mit seinem neuen Roman „Ich will Raus – von der Exklusion zur Inklusion“, der Ende 2025 erschienen ist, blickt er ins Jahr 2034 – 25 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland. Der Roman stellt die Frage, wie es dann um die Inklusion steht und welche Bedeutung der Satz „Ich will raus“ im Leben der Protagonistin hat.

    Gemeinsam mit der blinden Leseassistentin Sabine Lohner aus Frankfurt präsentiert Ottmar Miles-Paul das Buch im Rahmen einer Lesung im Dunkeln. Die beiden erinnern damit auch an die Brailleschrift, die seit über 200 Jahren blinden Menschen den Zugang zu Schrift ermöglicht.

    Im Klappentext zum Roman heißt es:
    Vor 25 Jahren ist die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland in Kraft getreten. Die behinderte Aktivistin Helen Weber soll deshalb in der renommierten Fernsehsendung Menschenrechte konkret von den Erfolgen der Enthinderungsgruppe berichten. Ein brisanter Recherchebericht über Verquickungen von Politiker*innen mit Behinderteneinrichtungen soll zudem ausgestrahlt werden. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.

    Wiederholt sich die Geschichte? Wie sieht die Welt 2034 für behinderte Menschen aus? Wie ist es der Enthinderungsgruppe zwischenzeitlich ergangen? Und welche Rolle spielt der Ruf ‚Ich will raus‘? Zusammen mit der fiktiven Mitautorin des Romans, Helen Weber, blickt der Autor voraus in die Zukunft, aber auch zurück in die Vergangenheit. So viel sei verraten: Die Themen der Selbstbestimmung, Inklusion und Aussonderung haben im Jahr 2034 nichts von ihrer Aktualität verloren.