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  • Dunkellesung aus dem Roman „Ich will Raus – von der Exklusion zur Inklusion“ mit Ottmar Miles-Paul und Sabine Lohner
    Mi. 14. Januar 2026, 18:00

    Ort: freiRaum, Samuel-Beckett-Anlage 6, Kassel
    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Ottmar Miles-Paul ist seit vielen Jahren im Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) aktiv und berichtet täglich im Online-Nachrichtendienst kobinet-nachrichten über Entwicklungen in der Behindertenpolitik. Mit seinem neuen Roman „Ich will Raus – von der Exklusion zur Inklusion“, der Ende 2025 erschienen ist, blickt er ins Jahr 2034 – 25 Jahre nach Inkrafttreten der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland. Der Roman stellt die Frage, wie es dann um die Inklusion steht und welche Bedeutung der Satz „Ich will raus“ im Leben der Protagonistin hat.

    Gemeinsam mit der blinden Leseassistentin Sabine Lohner aus Frankfurt präsentiert Ottmar Miles-Paul das Buch im Rahmen einer Lesung im Dunkeln. Die beiden erinnern damit auch an die Brailleschrift, die seit über 200 Jahren blinden Menschen den Zugang zu Schrift ermöglicht.

    Im Klappentext zum Roman heißt es:
    Vor 25 Jahren ist die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland in Kraft getreten. Die behinderte Aktivistin Helen Weber soll deshalb in der renommierten Fernsehsendung Menschenrechte konkret von den Erfolgen der Enthinderungsgruppe berichten. Ein brisanter Recherchebericht über Verquickungen von Politiker*innen mit Behinderteneinrichtungen soll zudem ausgestrahlt werden. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.

    Wiederholt sich die Geschichte? Wie sieht die Welt 2034 für behinderte Menschen aus? Wie ist es der Enthinderungsgruppe zwischenzeitlich ergangen? Und welche Rolle spielt der Ruf ‚Ich will raus‘? Zusammen mit der fiktiven Mitautorin des Romans, Helen Weber, blickt der Autor voraus in die Zukunft, aber auch zurück in die Vergangenheit. So viel sei verraten: Die Themen der Selbstbestimmung, Inklusion und Aussonderung haben im Jahr 2034 nichts von ihrer Aktualität verloren.

    Gefördert durch die Aktion Mensch
  • Auftaktveranstaltung des fab -Projektes „Aktiv Teilhabe gestalten“
    Fr. 23. Januar 2026, 14:30

    Einlass ab 14.00 Uhr
    Ort: freiRAUM, Samuel-Beckett-Anlage 6, Kassel

    Wir starten nun offiziell mit dem neuen Projekt „Aktiv Teilhabe gestalten – Selbstvertretung als Schlüssel für mehr Selbstbestimmung“ und laden euch herzlich ein, mit uns den Auftakt zu feiern. Das Projekt stärkt die Selbstvertretung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Kassel durch Beratung, Austausch, Kurse, Veranstaltungen und Begleitung persönlicher Vorhaben.

    Was euch erwartet:

    • Begrüßung und Moderation durch Birgit Schopmans (Projektleitung) und Ottmar Miles-Paul (fab Mitglied und Aktivist)
    • Grußworte von Stella Ortac (Geschäftsführung des fab e.V.) und Susanne Berg (Behindertenbeauftragte der Stadt Kassel)
    • Vorstellung des Projekts durch Mandy Müller (Projektkoordination)
    • Musik von Jennifer Krause (Musikerin mit Beeinträchtigung)
    • Verschiedene Stimmen aus der Selbstvertretung
    • Wanderausstellung „Gemeinsam Barrieren sichtbar machen“ des Bündnis Barrierefrei
    • Ab ca. 16 Uhr: Snacks und Zeit für Austausch

    Wir freuen uns auf einen Nachmittag voller Begegnungen, Austausch, Inspiration und stärkenden Momenten!

    Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

    Um Anmeldung zur Veranstaltung bis spätestens 12. Januar 2026 per Mail an wird gebeten.

    Gefördert durch die Aktion Mensch
  • Rechter Gegenwind behindert Teilhabe. Vortrag mit anschließender Diskussion
    Mo. 09. Februar 2026, 19:00

    Ort: freiRAUM, Samuel-Beckett-Anlage 6, Kassel

    Rechte Ideologien und damit auch menschenfeindliche Einstellungen gewinnen seit Jahren immer mehr an Einfluss. Das betrifft auch behinderte Menschen. Wie sich diese rechte Behindertenfeindlichkeit konkret äußert, welches Bild von Behinderung im rechten Weltbild gezeichnet wird, welche Rollen behinderten Menschen zugeschrieben werden und was das für die Teilhabe im Alltag bedeutet, zeigt Mandy Müller vom Projekt „Aktiv Teilhabe gestalten“ vom fab e.V.

    Im Anschluss möchten wir mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

    Welche Erfahrungen habt ihr im Alltag, in Institutionen oder online mit rechter Behindertenfeindlichkeit gemacht?

    • Welche Folgen spüren wir als Community?
    • Und vor allem: Was können wir dem entgegensetzen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es vor Ort?

    Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Projekts „Aktiv Teilhabe gestalten“ des fab e.V. und der Initiative „Krüppel gegen Rechts“. Der Abend soll Raum bieten für Austausch, Vernetzung und die Entwicklung gemeinsamer Strategien.

    Bei Bedarf an Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an spätestens bis zum 29.1.2026.

    Die Veranstaltung ist ein Schutzraum für alle Beteiligten. Menschenfeindliche Äußerungen, rechte Parolen oder Störungen des Ablaufs werden nicht geduldet. Wir machen vom Hausrecht Gebrauch und schließen entsprechende Personen aus.

    Ansprechpartnerin:
    Mandy Müller
    Projektkoordinatorin „Aktiv Teilhabe gestalten“
    0561/72885-161

    Gefördert durch die Aktion Mensch